Design for Six Sigma
Wirtschaftliche Unternehmenserfolge werden in erheblichem Maße durch die schnelle und fehlerfreie Entstehung von neuen und innovativen Produkten bestimmt. Die zunehmende Verkürzung der Produktlebensdauer und kürzere Zeitfenster zur Gewinnerzielung erfordern systematisch optimierte Herstell- und Entwicklungsprozesse. Stückkostennachteile können jedoch maßgeblich schon in der Produktentstehung beeinflusst werden. Eine effiziente Bewältigung der immer komplexer werdenden Aufgabenstellungen ist aber mit den traditionell vorhandenen Prozess-Strukturen ohne Methoden-Unterstützung nicht mehr gewährleistet. Hier setzt der Six Sigma Regelkreis für Design für Six Sigma sowie die Methodenelemente von Design für Six Sigma an.
Methoden-Elemente von Design für Six Sigma
- QFD (Quality Function Deployment Methode)
garantiert die Durchgängigkeit der essentiellen Kundenanforderungen zu signifikanten System- bzw. Produktcharakteristika, von den Eigenschaften unterlagerter Modul-/ Konstruktionskomponenten bis hin zu den Anforderungen/Charakteristika des notwendigen Herstellprozesses inkl. daraus ableitbarer Testkriterien für die Qualifikationsmerkmale.
- FMEA (Failure Mode and Effect Analysis)
antizipiert/identifiziert systematisch bereits während den Konzeptions- und Konstruktionsphasen des Produktes potentielle Schwachstellen bzw. Fehlereffekte in der Anwendung und verhindert durch geeignete Vermeidungsmaßnahmen deren Entstehen.
- DoE (Design of Experiment)
hilft als Methode sowohl in der Konstruktionsphase als auch bei der Beurteilung von Prototypen, die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Produktfaktoren zu verstehen und auf ein Optimum für das Gesamtverhalten einzustellen.
TRIZ als Innovationsmethode hilft bei der überwindung von Widersprüchen zwischen mehreren Funktionsmerkmalen, um einen Innovationsdurchbruch für das Produkt herbeizuführen.